- Details
Produktbeschreibung
Seit meiner Kindheit hat mich die Schilderung der Zachäus-Geschichte immer wieder in ihren Bann
gezogen. Als ich vor einigen Jahren, während einer Reise durch Israel, vor den Baumresten stand, auf die
der Zöllner Zachäus kletterte, um Jesus zu sehen, da wurde er mir sehr sympathisch. Steckt nicht ein
wenig „Zachäus“ in allen Menschen?
Der biblische Bericht steht in Lukas 19,1–10:
Und er ging nach Jericho hinein und zog hindurch. Und siehe, da war ein Mann mit Namen Zachäus, der war
ein Oberer der Zöllner und war reich. Und er begehrte, Jesus zu sehen, wer er wäre, und konnte es nicht
wegen der Menge; denn er war klein von Gestalt. Und er lief voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum,
um ihn zu sehen; denn dort sollte er durchkommen. Und als Jesus an die Stelle kam, sah er auf und sprach
zu ihm: Zachäus, steig eilend herunter; denn ich muss heute in deinem Haus einkehren.
Und er stieg eilend herunter und nahm ihn auf mit Freuden.
Da sie das sahen, murrten sie alle und sprachen: Bei einem Sünder ist er eingekehrt.
Zachäus aber trat herzu und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte von meinem Besitz gebe ich den
Armen, und wenn ich jemanden betrogen habe, so gebe ich es vierfach zurück.
Jesus aber sprach zu ihm: Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, denn auch er ist ein Sohn Abrahams.
Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. (Lutherbibel)
Obwohl sich diese Begebenheit vor ca. 2000 Jahren ereignete, hat sie uns noch heute etwas zu sagen.
Aus diesem Grund habe ich die Kantatenform gewählt, um mit einfachen musikalischen Mitteln
diese Begebenheit heutigen Kindern — und auch Erwachsenen — vor das Ohr und die Augen zu stellen.
Deshalb werden für eine Aufführung keine Kulissen, Kostüme und Requisiten gebraucht.
Die Liedtexte stammen aus dem Nachlass meiner Frau Dagmar (1967–2020). Die Texte der Lieder Nr. 7
und Nr. 10 — und die gesamte Musik — stammen aus meiner Feder.
Wichtig für eine Aufführung ist ein „väterlicher“, älterer Sprecher (oder Sprecherin) und ein Kind. Die beiden
sitzen seitlich der Bühne und kommentieren die Geschichte. Ein Kindersolist — er verkörpert den
Zachäus — sollte eine sichere Sopranstimme im mittleren Bereich haben und selbstbewusst — seitlich
vom Chor —auftreten können.
Der Kinderchor kann einstimmig singen, außer an einigen Stellen, die ad libitum auch zweistimmig besetzt
werden können. Der Chor steht in üblicher Chorformation an einer Stelle. Er kann sich bei einigen längeren
Sprecherstellen auch einmal an Ort und Stelle hinsetzen.
Die Begleitung des Kinderchores kann nur durch ein Klavier geschehen. Flöte, Oboe (oder Klarinette in B)
und die Rhythmusgruppe können ad libitum hinzugefügt werden.
Eine Tonträgerproduktion demonstriert, wie man diese Kantate musikalisch gestalten kann. Deshalb
sollten sich alle Mitwirkenden diese CD einmal anhören — das spart auf jeden Fall lange Probezeiten.
Eine Besetzungsliste befindet sich am Ende der Notenseiten.
Ich wünsche viel Freude und Geduld beim Einstudieren und auch gutes Gelingen bei der Aufführung.
gezogen. Als ich vor einigen Jahren, während einer Reise durch Israel, vor den Baumresten stand, auf die
der Zöllner Zachäus kletterte, um Jesus zu sehen, da wurde er mir sehr sympathisch. Steckt nicht ein
wenig „Zachäus“ in allen Menschen?
Der biblische Bericht steht in Lukas 19,1–10:
Und er ging nach Jericho hinein und zog hindurch. Und siehe, da war ein Mann mit Namen Zachäus, der war
ein Oberer der Zöllner und war reich. Und er begehrte, Jesus zu sehen, wer er wäre, und konnte es nicht
wegen der Menge; denn er war klein von Gestalt. Und er lief voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum,
um ihn zu sehen; denn dort sollte er durchkommen. Und als Jesus an die Stelle kam, sah er auf und sprach
zu ihm: Zachäus, steig eilend herunter; denn ich muss heute in deinem Haus einkehren.
Und er stieg eilend herunter und nahm ihn auf mit Freuden.
Da sie das sahen, murrten sie alle und sprachen: Bei einem Sünder ist er eingekehrt.
Zachäus aber trat herzu und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte von meinem Besitz gebe ich den
Armen, und wenn ich jemanden betrogen habe, so gebe ich es vierfach zurück.
Jesus aber sprach zu ihm: Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, denn auch er ist ein Sohn Abrahams.
Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. (Lutherbibel)
Obwohl sich diese Begebenheit vor ca. 2000 Jahren ereignete, hat sie uns noch heute etwas zu sagen.
Aus diesem Grund habe ich die Kantatenform gewählt, um mit einfachen musikalischen Mitteln
diese Begebenheit heutigen Kindern — und auch Erwachsenen — vor das Ohr und die Augen zu stellen.
Deshalb werden für eine Aufführung keine Kulissen, Kostüme und Requisiten gebraucht.
Die Liedtexte stammen aus dem Nachlass meiner Frau Dagmar (1967–2020). Die Texte der Lieder Nr. 7
und Nr. 10 — und die gesamte Musik — stammen aus meiner Feder.
Wichtig für eine Aufführung ist ein „väterlicher“, älterer Sprecher (oder Sprecherin) und ein Kind. Die beiden
sitzen seitlich der Bühne und kommentieren die Geschichte. Ein Kindersolist — er verkörpert den
Zachäus — sollte eine sichere Sopranstimme im mittleren Bereich haben und selbstbewusst — seitlich
vom Chor —auftreten können.
Der Kinderchor kann einstimmig singen, außer an einigen Stellen, die ad libitum auch zweistimmig besetzt
werden können. Der Chor steht in üblicher Chorformation an einer Stelle. Er kann sich bei einigen längeren
Sprecherstellen auch einmal an Ort und Stelle hinsetzen.
Die Begleitung des Kinderchores kann nur durch ein Klavier geschehen. Flöte, Oboe (oder Klarinette in B)
und die Rhythmusgruppe können ad libitum hinzugefügt werden.
Eine Tonträgerproduktion demonstriert, wie man diese Kantate musikalisch gestalten kann. Deshalb
sollten sich alle Mitwirkenden diese CD einmal anhören — das spart auf jeden Fall lange Probezeiten.
Eine Besetzungsliste befindet sich am Ende der Notenseiten.
Ich wünsche viel Freude und Geduld beim Einstudieren und auch gutes Gelingen bei der Aufführung.
Diesen Artikel haben wir am 28.08.2024 in unseren Katalog aufgenommen.